Borderlinestörung

Die stabile Instabilität – Menschen mit Borderline Störung verstehen

PatientInnen mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung stellen oft die Pflege sowie auch die TherapeutInnen vor großen Herausforderungen. Die Beziehungsgestaltung erfordert Toleranz, Geduld und sehr viel Verständnis die Gefühlslagen der PatientInnen. Der Begriff Borderline lässt schon erahnen, auf welchem schmalen Grat sich die pflegerischen Handlungsmöglichkeiten bewegen. Bei dieser Form der Persönlichkeitsstörung können sämtliche Symptome von psychischen Erkrankungen vorkommen. Nach welchen Kriterien lässt sich die Schwere der Störung beschreiben? Was bedeutet schwarz- weiß Denken und Fühlen? Wie ist der richtige Umgang bei Selbstverletzung? Welche innere Haltung kann helfen, wenn die PatientInnen die pflegerische Beziehung austesten und belasten? Diese Fortbildung soll einen Überblick über die Erkrankung ermöglichen und grundlegende Interventionsmöglichkeiten erörtern.

Dauer: 1,5 Stunden.

Zielgruppe: Pflegekräfte und therapeutische sowie beratende MitarbeiterInnen in der Psychiatrie, sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen, welche die Kommunikation und ihren Handlungsspielraum im Kontakt mit PatientInnen mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung erweitern möchten.

Kosten: 190,-€