Bei körperlichen Erkrankungen lassen sich Ursachen und die notwendigen pflegerischen Maßnahmen leicht nachvollziehen. Psychischen Erkrankungen sind nicht sichtbar oder messbar. Sie sind nur in der Krankenbeobachtung wahrnehmbar. Die Seele als Sitz der Gefühle ist krank.
Doch was ist das eigentlich ganz genau – ein Gefühl? Lässt es sich darstellen, sodass es begreifbar ist? Wie kann es krank machen? Welche Eigenschaften haben Gefühle und was lässt sich damit tun? Wie können sie unterdrückt, verarbeitet, verschoben, übertragen oder projiziert werden?
In dieser Fortbildung soll das Gefühl als Gegenstand der pflegerischen, beratenden oder therapeutischen Arbeit genauer betrachtet werden.
Das Wissen über neurotische Abwehrmechanismen und transaktionsanalytischen Landkarten kann helfen, das Verhalten der PatientInnen und den eigenen Umgang damit besser zu verstehen. Die Fortbildung kann Wege aufzeigen, welche die Konstruktion von Lösungsoptionen erleichtern.
Dauer: 1,5 Stunden im Rahmen einer Präsentation.
Zielgruppe: Pflegekräfte und therapeutische sowie beratende MitarbeiterInnen in der Psychiatrie, sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen, die ihr Verständnis für psychische Störungen und Erkrankungen verbessern möchten.
Kosten: 190,-€