Als Supervisor stehen mir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um einen Lösungsprozess zu begleiten. Alle Methoden führen zunächst dazu, eine Übersicht zu gewinnen, welche alle Faktoren eines Problems oder eines Konfliktes einbezieht.
Die systemische Ausrichtung von Supervision begreift den Menschen als Teil eines Gesamtsystems, indem er in Verbindung mit anderen Individuen steht. Dabei werden die Beziehungen untereinander und deren Wechselwirkungen betrachtet. Mithilfe systemischer Fragestellungen können die TeilnehmerInnen eine Vielzahl von Lösungsvarianten generieren.
Transaktionsanalytische Landkarten und Methoden beleuchten die Kommunikation und die damit verbundenen Gefühle. Das erlaubt den TeilnehmerInnen Barrieren, die einer Problemlösung entgegen zu stehen scheinen, zu erkennen und abzubauen. Dabei spielt er transaktionsanalytische Leitsatz „ich bin ok – Du bist ok“ eine wichtige Rolle, um ein Umfeld zu schaffen, in der eine Lösung alle zufriedenstellt.
Ikigai ist eine japanische Lebensphilosophie, welche sich mit der Zufriedenheit und Glück im Alltag beschäftigt. Im Ikigai zu sein, bedeutet Freude bei der Arbeit zu empfinden und dabei produktiv zu sein. In der Supervision bietet es die Möglichkeit vor allem bei komplexen Fragestellungen und Konfliktlinien zu schnellen, einfachen Lösungsoptionen zu kommen.